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Dazu noch in der Ferne Gehgeräusche. Mehrere Personen die auf und ab liefen. Er wurde immer mehr neugierig. Er versuchte zu sehen, er konzentrierte sich mit aller Kraft auf das Aufmachen seiner Augen. Er sah eine schmale Linie erfüllt mit Licht. Die Linie wurde immer breiter und immer heller. Das Licht tat ihm weh, aber er hörte nicht auf. Er hatte genug von der Dunkelheit. Es kam ihm vor als ob er eine Ewigkeit in der Dunkelheit verbracht hätte. Das Licht wurde dann schwächer und langsam konnte er was erkennen. Er sah eine Kommode auf der Vasen mit Blumen aufgereiht waren. Vor der Kommode sah er Füße, er nahm an es waren seine Füße, die aus einem Bettlacken herausragten. Er lag im Bett. Das Zimmer war weiß und ziemlich hell. Auf seiner rechten sah er wo das Piepsen herkam, es handelte sich um ein Messgerät, so eins wie im Krankenhaus, das die Herzfrequenz und den Blutdruck und was auch immer misst. Er war im Krankenhaus! Was war passiert? Er zuckte mit den Füssen. Gut. Er war nicht gelähmt. Er sah auf die linke Seite wo das Licht herkam und sah ein Schatten. Wer ist das? Das Piepsen wurde schneller. Der Schatten kehrte um, sah ihn an, und kreischte: „Peter, mein Schatz, du bist aufgewacht!“. Die Frau konnte er jetzt besser erkennen. Es war eine Frau um die 60, mit schulterlangen Haaren und angeschwollenen Augen.
Sie versuchte ihm zu umarmen, was ziemlich unelegant aussah da er ja im Bett lag und ihm war ja nicht danach eine fremde Frau zu umarmen. Vielleicht war es ja eine Patientin aus der Psychiatrie und sie ist irgendwie entwischt. Plötzlich stand Sie wieder auf: „Ach, ich muss ja den Arzt holen! Er hat mir ausdrücklich gesagt ich soll ihm Bescheid sagen wenn du wach bist, er müsse noch ein Paar Tests machen. Mein Kind, ich bin ja so froh dass du wieder wach bist. Vielleicht wird jetzt alles besser.“, sie wirkte jetzt auch sehr ernst, fast traurig: „Ich will dich nicht nochmal verlieren.“, sie gab Peter einen Kuss auf die Wange und raste raus aus dem Zimmer.
Peter versuchte aufrecht zu sitzen. Er beobachtete die Schläuche an seinem Arm. Er dachte über die Frau nach. Wer war sie. Er kennt sie nicht. Wieso sagte sie mein Kind zu ihm? Wieso war sie auf einmal so traurig. Mit einem Blick durch das Zimmer versuchte er eine Spiegelfläche zu finden. Er will sein Gesicht sehen, er will sehen ob er irgendwelche Verletzungen am Gesicht hat. Ist seine Nase angeschwollen? Es tat ihm überall weh. Jede Bewegung war so anstrengend. Er ist kaum wach und konnte schon wieder schlafen.

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